Hallo ihr Lieben,
ist das nicht wunderschön da draußen? Da lässt und das tolle Wetter die eiskalten Temperaturen der letzten Tage schon fast wieder vergessen 🙂
Heute gibt es einen Klassiker auf dem Blog. Einen immer wieder gern gesehenen Rotweinkuchen, der nicht nur in der Winterzeit einfach dazugehört. Würzig, schokoladig und total fluffig – ein Kuchen für jede Gelegenheit.
Ich weiß nicht warum, aber der Rotweinkuchen verhält sich bei mir manchmal wie eine Diva 🙂 . Schon öfter gebacken und nicht immer etwas geworden. Entweder er ging im Backofen nicht richtig auf oder er ging im Backofen so richtig schön auf und ist dann beim Abkühlen total zusammengefallen. Oder der Kuchen war total klitschig- was ich bei Rührkuchen gar nicht mag. Aber dieser hier ist richtig gut geworden. So gut, dass er es sogar vor die Linse geschafft hat. Außerdem musste ich unbedingt meine neue Kuchenform ausprobieren, die schon seit Weihnachten auf ihren Einsatz wartet. Ich liebe diese Formen von Nordic Ware, nicht ganz günstig, aber Top-Qualität. Außerdem kann man sich diese immer wieder schenken lassen 😉
Rotweinkuchen mit Mandeln
Zutaten für eine Gugelhupfform:
- 250 g weiche Butter
- 120 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 270 g Mehl
- 1 TL Zimt
- 1 EL gestr. Kakaopulver
- 1 Päckchen Backpulver
- 80 g gehackte gute Zartbitterschokolade
- 100 g gehackte Mandeln
- 150 ml guten Rotwein (kann auch ein kräftiger Rotwei sein)
- 3 EL braunen Rum
- evlt. Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
- Kuchenform fetten und mit Mehl ausstäuben. Backofen auf 170°C (Unter- und Oberhitze) vorheizen.
- Butter mit Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz cremig rühren. Eier einzeln unterrühren.
- Mehl, Zimt, Kakao und Backpulver mischen, sieben und unter den Teig heben.
- Gehackte Zartbitterschokolade und Mandeln abwechselnd mit dem Rotwein und dem Rum unter den Teig heben.
- Teig in die vorbereitete Form füllen und 45-50 Minuten backen.
- Den Kuchen ca. 30 Minunten in der Form abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen. Wenn der Kuchen komplett abgekühlt ist, dann evtl. mit Puderzucker bestäuben.
Ein kleiner Tip von mir:
Falls ihr euch fragt, warum ich im Rezept geschrieben habe: gute Zartbitterschokolade und guten Rotwein? Nun, schon öfter habe ich gehört, daß der Rotweinkuchen oder ein Schokoladenkuchen bei manchen nicht so gut schmeckt wie bei anderen den sie probieren durften. Wenn ich dann nachfrage was für eine Schokolade oder was für einen Rotwein verwendet wurde, höre ich oft das viele einen ganz billigen Rotwein oder eine ganz billige Schokolade zum backen verwenden, die sie sonst nie so essen würden oder der Rotwein total ungenießbar schmeckt. Wenn ihr aber eure Lieblingsschokolade oder euren Lieblingsrotwein zum Backen verwendet, dann werdet ihr das auch beim Kuchen schmecken. Das gleiche gilt auch für eine Rotweinsoße – auch da solltet ihr immer den Wein verkochen den ihr sonst auch gerne trinkt.
Ich wünsche Euch einen gemütlichen und sonnigen Sonntag!
♥ Eure Küchenzuckerschnecke ♥